Willkommen auf der Veranstaltungswebsite zum Abschlusssymposium „Betriebliche Letzthelfer:innen: ein innovatives Konzept für Unternehmen?“

Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Letzthelfer:innen am Arbeitsplatz für einen sensiblen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer“

Liebe Eingeladene,

gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Paula-Kubitschek-Vogel-Stiftung sowie in Kooperation mit Letzte Hilfe Deutschland und der Caring Community Köln wurde am Zentrum für Palliativmedizin des Universitätsklinikums Köln das Forschungsprojekt „LAUT – Letzthelfer:innen am Arbeitsplatz für einen sensiblen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer“ durchgeführt. Die Ergebnisse sollen auch einen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege leisten. Denn: Den meisten Todesfällen geht eine Zeit der Pflege voraus. Die damit verbundenen Belastungen für pflegende berufstätige Angehörige sowie die Erfahrung des Todes eines Kollegen, einer Kollegin oder einer nahestehenden Person haben gravierende Auswirkungen auf die Arbeitskapazität und das psychosoziale Wohlbefinden aller Betroffenen am Arbeitsplatz.

Im Rahmen des Projekts wurden neben einer repräsentativen deutschlandweiten Online-Befragung von Führungskräften sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auch Letzte-Hilfe-Kurse in Unternehmen angeboten. Diese Kurse wurden anschließend wissenschaftlich evaluiert – hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit, der Relevanz der Themen und des Formats, stets im Kontext der Arbeitswelt. Auf Grundlage der Ergebnisse wurde ein Konzept für „betriebliche Letzthelfer:innen“ entwickelt.

Beim Symposium „Betriebliche Letzthelfer:innen: ein innovatives Konzept für Unternehmen?“ stellten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zunächst ihre Forschungsergebnisse vor. Auf dieser Grundlage wurde gemeinsam mit Vertretungen verschiedener Initiativen und Organisationen – wie großen oder kleinen Unternehmen oder aus Sicht einer Krankenkasse – darüber diskutiert, welche Rahmenbedingungen Unternehmen für einen sensiblen Umgang mit den Themen schwere Krankheit, Sterben, Tod und Trauer benötigen. Nähere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Vielen Dank für Ihre Teilnahme.


Ihr Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend